Letztes Wochenende hiess es für 32 RMC-ler ab ins Bikewochenende in der Lenzerheide.
Obwohl das Wetter am Samstag recht regnerisch war, machten sich alle 3 Gruppen gleich los auf die erste Tagestouren Richtung Scalottas, Rothorn sowie in und um die Lenzerheide. Regen und Dreck konnte bei niemandem die Laune trüben. Im Gegenteil, bis die Sonne wieder durch die Wolken drückte, lächelten die Biker um die Wette. Nur der eine Sturz hätte nicht sein müssen – gute Besserung an dieser Stelle!
Bei Sonnenschein machten sich die Gruppe 1 und ein Teil der Gruppe 2 am Sonntag auf nach Alvaneu, wo ein langer Anstieg bis zum Furclettapass wartete. Der andere Teil der Gruppe 2 erreichte diesen via Bahnfahrt auf das Rothorn, Trail hinab zur Alp Sanaspans und weiterem Aufstieg zum Culmet inkl. einigen Trage- und Schiebepassagen. Beide Aufstiege wurden aber durch die Trails durch das Welschtobel bis nach Arosa mehr als entschädigt.
Nach dem Mittagessen pedalte die Gruppe 1 hoch aufs Hörnli, Gruppe 2 liess sich per Bahn auf den Gipfel bringen. Als Tagesabschluss nahmen alle den Rothorntrail unter die Räder, welcher fast direkt beim Hotel endete.
Die Gruppe 3 startete mit der Bergfahrt zur Mittelstation der Rothornbahn, von wo es gleich losging mit einem technischen Trail Richtung Foppa. Darauf folgte der Anstieg auf das Churer Joch und weitere teils grobsteinige Trails bis zum Berghaus Furgglis, wo dank dem Frittensonntag alle gut verpflegt wurden. Nach der Mittagspause ging es auf dem Schmetterlingsweg ruppig und schnell runter Richtung Praden, weiter mit einem kleinen bis grösseren Umweg über den Jakobsweg (welcher doch nicht so anspruchslos und fahrbar war wie man aufgrund des Namens meinen könnte) zum Polenweg bis nach Churwalden. Genau rechtzeitig, so dass alle noch die letzte Bahn erwischten und zum Abschluss die Abfahrt über die Alp Stätz bis zum Hotel geniessen konnten.
Am Montag ersparte sich die Gruppe 1 den ersten Aufstieg und kam per Bahn auf dem Rothorn an. Weiter ging es mit wiederum exzellenten Trails nach Arosa, hoch mit der Bahn aufs Hörnli, der Abfahrt durch das Urdental nach Tschiertschen, dem nächsten Aufstieg zum Churer Joch und weiteren Trails bis Passugg. Bevor in Churwalden auch endlich das verdiente Mittagessen wartete, musste erst noch der Polenweg bewältigt werden, dank den Infos vom Vortag ohne Jakobswegumweg. Am Nachmittag folgte als Dessert noch der letzte Trail bis nach Parpan.
Die Gruppe 2 und 3 war am letzten Tag auf der anderen Talseite unterwegs. Zuerst auf dem Eichhörnlitrail bis zur Scalottasbahn, wo dann lange und coole Trails bis Lenzerheide und Churwalden warteten. So kamen auch am dritten und letzten Tag alle Teilnehmer nochmals auf ihre Kosten.
Herzlichen Dank an Lucia Rechsteiner und Hanspeter Knöpfel für die super Organisation sowie Hampi Hörler, Hansruedi Manser, Wolfi Lang und Reto Knöpfel fürs Guiden, es war einmal mehr ein supertolles Bikeweekend!
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