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Erfolgreiches Wochenende auf Engadiner Trails

Am vergangenen Samstag fand der traditionelle Nationalpark Bike-Marathon im Engadin statt. Auf unterschiedlichen Streckenlängen und bei besten Wetterverhältnissen konnten sich Elite- wie auch Hobbyfahrer messen. Bei der 70 Kilometer langen Strecke von Livignio nach Scuol standen über 200 Fahrerinnen und Fahrer am Start. Darunter mit Renato Rodighiero auch ein Fahrer vom Danis Biketeam/RMC Appenzell der die 1'767 Höhenmeter in Angriff nahm.

Renato fand gut ins Rennen. Gleich nach dem Start ging es für ihn auf den Chaschauna Pass, der mit 2'694 M.ü.M den höchsten Punkt der Strecke bildete. Renato konnte das hohe Tempo der Spitzenfahrer mitgehen und sich in der ersten Verfolgergruppe einreihen. Nach Kilometer 50 erfolgte der Zusammenschluss mit der Spitze. Diesen Moment nutzten zwei Fahrer um sich entscheidend abzusetzen, darunter auch Renato Rodigiero. Damit gelang es Renato das Rennen in seiner Kategorie zu gewinnen. Den Tagessieg verpasste er mit lediglich 15 Sekunden ganz knapp und dies bei einer Gesamtzeit von zwei Stunden und 58 Minuten.

Die längste der verschiedenen Strecken nahmen Deborah und Benjamin Inauen, RMC Appenzell, unter die Räder. Die sogenannte Vallader-Strecke mit Start und Ziel in Scuol umrundet den gesamten Schweizerischen Nationalpark. Diese führt durch das Val S-charl ins Münstertal und weiter durch das Val Mora nach Livignio und über den Chaschauna Pass zurück ins Engadin. Die gesamte Strecke weist 141 Kilometer und 3'848 Höhenmeter auf.

Deborah Inauen startete bei den Damen open und fuhr vom Start bis ins Ziel ein konstantes Tempo. Mit einer Gesamtzeit von 7 Stunden und 38 Minuten beendete sie das Rennen. Sie sicherte sich den vierten Platz Overall und in ihrer Kategorie den zweiten Schlussrang.

Benjamin Inauen startete bei den Herren Lizenz. Den ersten Anstieg konnte er mit der Spitzengruppe mitfahren musste diese jedoch nach ungefähr 1.5 Stunden ziehen lassen. Er bestritt fortan mehr oder weniger alleine das Rennen, konnte sich aber noch vom zwischenzeitlich 20. Platz auf den 13. vorarbeiten. Nach 6 Stunden und 20 Minuten erreichte er das Ziel in Scuol.




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